Sonntag, 10. Juni 2007

Arlberg und Bielerhöhe - Auf den Spuren der 2. Etappe der Transalp


Gestern stand der letzte Bergtest der RAMAs vor der Transalp in 2 Wochen an. Am frühen Morgen starteten wir Richtung Österreich, wir wollten die Pässe der 2. Etappe genauer unter die Lupe nehmen. In Pians stellten wir das Auto ab und starteten Richtung Arlbergpass. Oben herrschte viel Verkehr und die breite Straße ließ etwas das Bergfeeling vermissen, bis auf die letzten paar Kilometer ist der Anstieg jedoch gut zu fahren.

Danach gings nur kurz bergab, dann nahmen wir noch die letzten 2 Kilometer des Flexenpasses in Angriff. Wenn man auf Indoor-Cycling steht, sicher schön. Man fährt die ganze Zeit nur in Tunneln und schlecht beleuchteten Gallerien, war in der Abfahrt teilweise ein ganz schöner Blindflug.

Jetzt gings aber endgültig ins Tal, wo wir am "Martin-Werk" vorbeifuhren und jetzt endlich wissen, wo Malle herkommt. In Bludenz sollte der Anstieg zur Bielerhöhe beginnen (laut unsrem Höhenprofil). Die Strecke war aber noch lange eben und dank des Rückenwindes waren auch Steigungen um 1% nicht merkbar. Irgendwann kam dann noch noch das Schild "Beginn der Silvretta-Hochalpenstraße" und dann gings auch zur Sache. Immer wieder Steigungen bis 11%, dann wieder flachere Stücke mit schönen Serpentinen.

Und man sollte den Anstieg nicht unterschätzen - er zieht sich! Ausgepowert erreichten die RAMAs den Gipfel, etwas oberhalb einen wunderschönen Stausees, für den wir aufgrund der Anstrengungen kaum Augen hatten. Dann gings die langgezogene Abfahrt nach Ischgl (Etappenziel der 2. Etappe) und weiter bis nach Pians. Nach 160 km und 2700 hm, 6 Stunden Fahrzeit waren wir wieder am Auto.

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