Montag, 28. Mai 2007

Team RAMA vs Hahntennjoch und Sturmböen - Der Samstagsbericht

Die RAMAs begaben sich mal wieder in die Berge. Auf dem Programm stand noch einmal der Schlussteil der 1. Etappe der Transalp. In Bichlbach gings los, auf der wunderschönen abgelegenen Straße über Kelmen und Namlos nach Stanzach und dann hoch zum ersten richtigen Pass der Tour, dem Hahntennjoch. Nach einer kurzen Pause auf dem Gipfel stürzten sich Ralle und Malle in die Abfahrt zum Etappenziel nach Imst.

In Imst wurde kehrt gemacht und das Hahntennjoch von der anderen - weitaus weniger schönen Seite - nochmal in Angriff genommen. Wieder am Gipfel angekommen zog sich die Sonnen, die vorher herunter gebrannt hatte in Minuten zurück und der Himmel verfinsterte sich. Auf den letzten hundert Metern der Abfahrt dann der Schock: Ein riesiger Baum lag quer über der Straße. Das musste kurz vorher passiert sein. Also Räder drüber und weiter ging. Ein Gewitter zog auf und mit ihm unglaubliche Winböen. Mit bis zu 60 km/h auf gerader Strecke rasten die RAMAs Richtung Auto. Glücklicherweise regnete es immer nur kurz und auf den letzten Kilometern kam sogar nochmal die Sonne raus.

Nach 125 Kilometern und 2800 Höhenmetern war der Ausflug in die Berge wieder beendet. Alles über die RTF in Dachau und den spektäkulären Ausreißversuch des Team RAMA gibts in den nächsten Tagen hier.

Dienstag, 22. Mai 2007

Team RAMA bei der RTF "Ins Dachauer Land" am Sonntag

Am Sonntag startet das Team RAMA - BIG Hausverwaltung in Dachau bei der RTF. Zusammen mit dem Team Ötzi (Max und Markus) werden die größtenteils flachen 165 Kilometer in Angriff genommen.

Tags drauf geht es dann höchstwahrscheinlich nochmal in die Berge. Näheres in den nächsten Tagen.

Sonntag, 20. Mai 2007

Ralle mit neuem Schuhwerk

Zur Transalp wird Ralle mit neuen Schuhen starten. Nach 5 Jahren Scott ist es nun Zeit für Sidi Ergo 2 Carbon. Malle kommt heute Abend wieder aus dem Freiburg-Trainingslager, wo er nach 2 schlechten Tagen Mitte der Woche jetzt bei hochsommerlichen Temperaturen trainieren konnte.

Dienstag, 15. Mai 2007

Noch 40 Tage bis zum Start - Team RAMA update

Malle ist heute ins Trainingslager nach Freiburg aufgebrochen, um dort weiter an seiner Bergform zu feilen. Die letzten Tage hat er begonnen, sein Transalp-Ridley aufzubauen. Gestern wurde die Sattelstütze mit psychologischem Beistand von Ralle abgesägt. Bilder dazu folgen in Kürze.

Letztes Wochenende spulten die RAMAs am Samstag 110 und am Sonntag 150 Kilometer ab. Die Form stimmt soweit. Übernächstes Wochenende gehts dann - wenn das Wetter passt - wohl nochmal nach Österreich in die Berge. Ansonsten steht als nächstes die Dachauer RTF am Pfingstsonntag an.

Montag, 7. Mai 2007

Team RAMA startet bei der Wendelstein-Rundfahrt im August

Zusammen mit dem Team Bushaltestelle a.k.a. Ulle starten die RAMAs im August zum zweiten Mal bei der Wendelstein-Rundfahrt, die schon im letzten Jahr auf dem Programm stand. Somit kann die Saison also doch noch nicht am 1. Juli beendet werden. Mehr Infos zur RTF gibts hier.

Samstag, 5. Mai 2007

"Aufgeweckte Waden und einen klaren Kopf" Vanessa S. im Exklusiv-Interview

Berlin/Eichenau - Keine 2 Monate mehr bis zum Start der Transalp und exklusiv durften wir ein Interview mit der Sängerin Vanessa Struhler führen. Im Gespräch erzählte uns die 1985 geborene Halb-Philippinin, die 2003 Vierte bei Deutschland sucht den Superstar" wurde, alles über ihre Ziele für 2007 und verriet auch, was sie von rasierten Radlerbeinen hält.

Hallo Vanessa, in letzter Zeit war es ruhig um Dich. Was sind deine Pläne für 2007?

Meine Pläne für 2007 sind mein Album fertig zu stellen.... diesmal sind auch alle Texte selbst geschrieben und darum liegen mir meine Projekte wie z.B. das VJ Project sehr am Herzen. "Gotittwosted " ein Projekt aus Central Afrika kommt auch dieses Jahr noch an den Start - das Video dazu wurde in Gabon Libreville gedreht und fertig gestellt in Paris. Auf die Auslandreisen freu ich mich natürlich besonders.

Motivation spielt eine Hauptrolle bei unserem Radrennen. Man muss sich jeden Tag sowohl in der Vorbereitung, als auch beim Rennen quälen. Wie motivierst du dich an schlechten Tagen?

An schlechten Tagen, z.B. wenn es regnet oder wenn im Frühling die Sonne mich nicht weckt oder ich einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden bin, motivieren meine Freunde und Kollegen... wenn die gerade aber nicht da sind, versuch ich meist mir selbst mal die Zeit zu gönnen - zu entspannen oder die Lieblingsmusik zu hören ( in meinem Fall India Arie, Erykah Badu, Lemar und old school R&B Hip Hop ). Ansonsten inspirieren mich verschiedene Dinge und motivieren mich dadurch.


Was tust du, um dich fit zu halten oder vor einer anstrengenden Tour? Und wie relaxt du am besten nach einem Auftritt oder einem langen Tag?

Eigentlich bin ich ein totaler Studiomensch, aber zwischendrin rufen mich meine Pflichten und mein Hund ermuntert mich zum joggen und Gassi gehen. Sonst lebe ich im fünften Stock ohne Aufzug 120 Treppenstufen, das mal ganz nebenbei. Bevor ich auf Tour gehe oder einen Auftritt habe ist es mir immer sehr wichtig eine gute Ausdauer zu haben aber trotzdem die innere Ruhe nicht zu verlieren. Natürlich sorge ich auch dafür gesund zu essen und mir auch Zeit zum Essen zu nehmen.

Heiß diskutiertes Thema bei uns Rennradler - die Beine rasieren wie würdest du es finden, wenn dein Freund das machen würde?

Ich find es eigentlich gar nicht so schlecht, wenn Männer sich die Beine rasieren, falls sie, wie bei euch Rennradler, gut trainiert sind und von der Sonne gebräunt sind - ich finde es kommt immer auf die ganze Erscheinung eines Menschen an. Schaut vielleicht komisch aus, wenn sie wieder nachwachsen ;) aber falls es im Rennen hilft - runter mit dem Pelz - :)


Vielen Dank für das Interview, Vanessa!

Ich sende euch Beiden - aus Berlin die sportlichsten Frühlingsgrüße, viel Kraft in der Vorbereitung , aufgeweckte Waden und einen klaren Kopf damit ihr gemeinsam durchs Ziel radeln könnt. Zehen und Daumen sind gedrückt.... Also auf den Drahtesel - fertig ? - LOS !!!!!!! Und bitte sagt mir doch wie es gelaufen ist und ob sich das krampfhafte Drücken gelohnt hat!

Vanessa im www: www.vanessa-s.net und http://www.myspace.com/vanesas
Die Bilder sind exklusiv von www.celeb-city.eu

Freitag, 4. Mai 2007

Graupelschauer in 2700 Metern Höhe - Team RAMA im Hochgebirge Teil 2

Am Montag gings dann auf eine etwas kürzere Tour ind Richtung Kaunertal. Das Fremdenverkehrsamt hatte uns vorher bestätigt, dass der Weg bis oben zum Gipfel frei wäre. In Prutz starteten wir auf die Kaunertaler Gletscherstraße. Auch die war wenig befahren, erst kurz vor dem Gipfel tummelten sich noch einige Skifahrer, die uns mit erstaunten Blicken musterten.

Langsam kommt eine gewisse Routine ins Bergauffahren, Malle hielt so gut wie nie mit und musste nur ganz am Schluss reißen lassen.Oben zogen wir uns im Restaurant kurz um und stürzten uns in die Abfahrt. Hatte es im vorletzten Jahr bei unsrem Kaunertal-Besuch auf der Abfahrt in Strömen geregnet, fing es plötzlich zum graupeln an. Zusätzlich zu den 8 Grad sehr unangenehm. Malle hatte noch eine Schrecksekunde zu überstehen, als er fast mit einer Schneewand am Streckenrand kollidierte.

Glücklicherweise hörte das Schneegraupeln schnell wieder auf und in tieferen Lagen wurde es dann auch wieder wärmer. Nach 80 Kilometern und fast 2000 Höhenmetern war unser Ausflug wieder beendet.

Am Sonntag starten wir zusammen mit Max höchstwahrscheinlich bei der RTF "Zwischen Lech und Ammersee". Wenn das Wetter einigermaßen gut ist und es nicht regnet, werden wir die RTF in Angriff nehmen.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Von "Wachfrauen" und Frosch-Orgien - Team RAMA im Hochgebirge Teil 1

Am Samstag starteten wir frühmorgens Richtung Ötztal zur Etappe Kühtai - Timmelsjoch - Kühtai. Jedoch parkten wir unser Auto nicht im Tal, sondern in luftiger Höhe auf dem Kühtai. Es gab also am Schluss keine Ausreden bei unsrer Bergankunft. Unser Umziehen bei 8 Grad auf dem Gipfel war bestimmt neuer Rekord oder sowas. Außerdem wurde unser Umziehen von komischen Geräuschen begleitet.

Danach gings mit kalten Muskeln runter nach Oetz und dann die lange Anfahrt durchs Tal, das die ganze Zeit leicht ansteigt nach Sölden. In dem Wintersportort beginnt dann auch der "richtige" Anstieg aufs Timmelsjoch. Mittlerweile lachte die Sonne vom Himmel und aufgrund der
Wintersperre war auch kaum motorisierter Verkehr unterwegs.

Nach 66 Kilometern kamen wir zur Mautstation des TJ, wo uns eine junge Dame erzählte, dass hier die Weiterfahrt verboten sei. Zwar könne sie uns nicht aufhalten, wenn wir "illegal" weiterfahren wollen, aber das sei eigentlich nicht erlaubt. In Anbetracht dessen, was noch vor uns lag, entschlossen wir uns, kehrt zu machen und rollten durchs Ötztal wieder zurück. Mit 115 km in den Beinen nahmen wir dann das Kühtai in Angriff. Ein wirklich schwerer Anstieg. Zusätzlich zu Krämpfen hatte Malle dann auch noch einen Platten, aber nach einem schnellen Schlauchwechsel kämpften wir uns weiter nach oben. Teilweise 13%ige Rampen standen uns im Weg, am Ende errreichten wir nach 132 Kilometern und fast 3000 Höhenmetern das Auto.

Und nach genauerer Betrachtung fanden wir jetzt auch heraus, wo die Geräusche auf dem verlassenen Kühtai herkamen. Ein den Pfützen neben dem Parkplatz vergnügten sich haufenweise Frösche, die sich ungestört ihrer Lust hingaben...

Ein paar wenige Fotos haben wir auch gemacht, die gibts wie Teil 2 unsrer Alpentour (Kaunertal) die nächsten Tage... Höhenprofile wie immer von www.salite.ch.