Reutte/Eichenau - "Da kommts ihr mit euren Rädern nie hoch. Da ist noch nie einer mit dem Radl hochgefahren..." So die Worte eines österreichischen Tankwarts, als wir nach dem Hahntennjoch fragten. Also machten wir (Ralle, Malle und Max) uns auf, als erste Radler überhaupt, das Hahntennjoch trotz Wintersperre in Angriff zu nehmen.
In kurzen Anstiegen, die immer wieder von Abfahrten unterbrochen waren ging es über Bichlbach und Berwang nach Namlos. Fast ohne Verkehr konnte man die wünderschöne Gegend genießen. Von dort folgte die Abfahrt nach Stanzach und dann ein kurzes Stück auf der Bundesstraße, bevor es links ab ging hinauf zum Hahntennjoch. Auch hier prangten wieder große Schilder mit dem Hinweis "Wintersperre". Doch wir wollten es probieren.
Nach einem kurzen Aufenthalt ging es in die Abfahrt. Max wurde eingesammelt und gemeinsam kreiselten wir zurück auf der Bundesstraße nach Reutte. Nach 150 Kilometern und 2200 Höhenmetern kamen wir wieder am BIG-Hausverwaltung-Teamauto an. Nach einer kühlen Apfelschorle in einem Hotel begaben wir uns wieder auf den Heimweg. Fazit: Die Strecke, soweit wir sie abfahren konnten, ist wirklich landschaftlich sehr schön. Und das Hahntennjoch eine erste Herausforderung. Wir freuen uns auf den 24. Juni!
Alle Fotos der Tour gibts unter "Pics".
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