
Was waren deine Gedanken als Sprinter wenn es in die Berge ging? Gabs Anstiege, vor denen Du Angst hattest?
Marcel Wüst: "Wirklich Angst nicht - aber sicher großen Respekt! Ein Berg allein lässt niemanden erzittern, aber wenn es 4, 5 oder 6 Berge der ersten Kategorie gab, dann wars mir schon mulmig zumute wegen des Zeitlimits."
Mit welchen Gedanken hast du dich während des Bergaufquälens beschäftigt?

Welche Tipps würdest du einem Hobbyfahrer geben für so eine 7-tägige Tour mit knapp 20.000 Höhenmetern?
Wüst: "Der Weg sollte das Ziel sein. Lieber die Etappen etwas lockerer beginnen, als täglich nach hinten raus abkacken! A propos HOBBYfahrer...Hobbys sollten Spass machen!"
Wie würden die letzten 2 Wochen Deiner Vorbereitung auf so ein Rennen aussehen?
Wüst: "In der vorletzte Woche ruhig nochmal zwei längere Touren, auch gerne mit Bergen. In der letzten Woche maximal 3 Stunden, wenns Spass macht ruhig mal etwas schneller - aber bitte nicht die Akkus leer fahren! Die letzten 3 Tage pianissimo, gerne auch ein - zwei Ruhetage."
Vielen Dank für das Interview, Marcel!
Vielen Dank für das Interview, Marcel!
Wüst: "Viel Spaß und bitte kein Risiko! Kommt heil zurück!"

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen